Als Hauptstadt des israelischen Staates liegt Jerusalem zwischen dem Mittelmeer und dem toten Meer. Die Stadt gehört mit ihren rund 770.000 Einwohnern zu den wohl bekanntesten Städten der Welt. Im Gegensatz zur Modestadt Paris, oder zur Weltmetropole New York, ist Jersualem zwar wesentlich kleiner skaliert, hat aber dennoch eine Menge zu bieten. Denkt man an Jerusalem, kommt einem sofort die religiöse Bedeutung der Stadt für die Christen in den Sinn. Jerusalem ist der Ort, an dem Jesus Christus ans Kreuz genagelt wurde und zu Tode kam. Kein Wunder also, dass die Stadt auch heute noch einen fast mystischen Ruf hat und jährlich Millionen von Pilgern aus aller Welt anzieht. Die weltbekannte Klagemauer, die Grabeskirche und der Felsendom: sie alle zeugen von der tiefen Verbundenheit zwischen Geschichte und Kultur, die in kaum einer anderen Stadt so deutlich hervortritt, wie in Jerusalem. Wer Jerusalem einmal besuchen möchte, kann sich aus einer der zahlreichen Ferienwohnungen, die Wimdu anbietet, etwas passendes heraussuchen. Von deiner Ferienwohnung aus, kannst du diese faszinierende Stadt erkunden. Besuche historische Schauplätze, Ausgrabungsstätten und Denkmäler und kehre nach einem langen Tag wieder in deine private Unterkunft zurück. Neben landestypischen Apartments, haben wir auch moderne und geräumige Ferienwohnungen in unserem Repertoire. Der Vorteil einer privaten Unterkunft ist, dass du flexibel und unabhängig agieren kannst. Das Online Portal Wimdu bietet eine große Bandbreite an zahlreichen und unterschiedlichen Angeboten, die für jeden Geschmack etwas bieten.
Eine Ferienwohnung in Jerusalem finden
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Wissenswertes zur Stadt
Wer Geschichte einmal hautnah erleben will, der sollte nach Jerusalem reisen. Die “Heilige Stadt" zeigt wie selbst jahrtausende alte Denkmäler und Monumente ihre Wirkung auch in der Neuzeit nicht verfehlen. Erkunde die großen Religione der Welt und beginne deine Reise in Jerusalem.
Zwischen Geschichte und Moderne: Sehenswürdigkeiten in Jerusalem
Eine der Hauptsehenswürdigkeiten und die heiligste Stätte im Judentum ist die Klagemauer. Sie ist das Überbleibsel der früheren Westmauer des zweiten Jerusalemer Tempels und stellt für die Juden ein Symbol für den bestehenden Bund Gottes mit dem Volk dar. Fotos von der Klagemauer werden geduldet jedoch sollte man hier die religiösen Befindlichkeiten beachten. So ist es nicht erlaubt, am Shabbat, dem heiligen Tag im Judentum zu fotografieren und auch nicht leicht gekleidet oder gar freizügig vor der Klagemauer zu stehen. Die Beine, sowie die Schultern und das Dekoltee sollten weitestgehend bedeckt sein, wenn man sich diesem bedeutenden Bauwerk nähert. Der Zugang zur Mauer ist in 2 Teile, Männer und Frauen getrennt, unterteilt. Der Brauch ist der, dass man einen Wunsch auf einen Zettel schreibt und diesen dann in eine Spalte der Mauer schiebt. Das Beten soll zudem den Wunsch verstärken und letztendlich wahr werden lassen. Wenn man sich wieder von der Mauer entfernt, ist es wichtig, ihr nicht den Rücken zu zu drehen, denn das wird als respektlos gedeutet. Daher sollte man sich in leicht geduckter Haltung rückwärts von ihr entfernen. Die Klagemauer befindet sich in der Altstadt, der Old City, der Altstadt von Jerusalem. Diese ist von acht Stadtmauern umgeben, dem Damaskustor, dem Dungtor, dem Herodestor, dem Jaffator, dem Löwentor, dem neuen Tor, dem Zionstor und dem goldenen Tor, welches man als einziges Tor nicht durchqueren kann, da es zu gemauert ist. Wer einen Hauch von Orient erleben will, der sollte sich in die Altstadt begeben. Von Gewürzen, über Stoffhändler bis hin zu Souvenirständen - hier findet man alles was das Touristenherz begehrt. Besonders interessant und ebenfalls sehenswert ist die Architektur in der Altstadt. Alle Häuser in der Stadt sind aus Jerusalem Stone, genauer gesagt Meleke Kalksandstein, gebaut. Dieser verleiht der Stadt seine einzigartige Erscheinung.Hier gibt es mehrere, sehr unterschiedliche Viertel, beispielsweise das armenische, das arabische, das jüdische und das christliche Viertel. Am Shabbat, von Freitag ab Sonnenuntergang bis Samstag Sonnenuntergang sind alle jüdischen Geschäfte, Restaurants und Cafés geschlossen. Der Shabbat gilt unter Juden traditionell als Ruhetag, an dem alle weltlichen Dinge ruhen sollen. Orthodoxe Juden verzichten am Shabbat sogar auf Strom oder auf eine Dusche. Als Tourist muss man sich diesen Geboten selbstverständlich nicht unterwerfen, jedoch sollte man beachten, dass das öffentliche Leben auch in touristischen Gebieten während des Shabbats stark eingeschränkt ist. Ebenfalls ein absolutes Muss bei einem Besuch in Jerusalem ist eine Besichtigung des Tempelbergs. Der Berg ist besonders hat für jede religiöse Gemeinschaft in der Stadt eine ganz besondere Bedeutung. Es handelt sich hierbei um ein Hochplateau in der Altstadt, welches vor 2000 Jahren von Herodes errichtet wurde.
Jerusalem und Umgebung
Von Jerusalem ist man in ungefähr einer Stunde in En Gedi, dem ersten Ort am toten Meer, der sich außerhalb der Westbank befindet. Auf dem Weg dahin kommt man am tiefsten Punkt auf dem Festland der Erde vorbei. Dieser befindet sich ungefähr 400 Meter unter dem Meeresspiegel. Obwohl es ihm Sommer hier fast unerträglich heiß ist und keine Wolke am Himmel zu entdecken ist, heißt es, dass man hier nicht so schnell einen Sonnenbrand bekommt wie in anderen Teilen der Welt, da man weiter von der Sonne entfernt ist. Beim Baden im Salzsee solte man darauf achten, dass man kein Wasser in die Augen bekommen geschweige denn mit dem Kopf unter Wasser zu tauchen. Denn der See ist bis zu 50 mal salziger als jedes Meereswasser. Aber wenn man diese Ratschläge beherzigt, dann wird man mit einem wunderbar salzhaltigen Wasser belohnt, dass besonders von Allergikern geschätzt wird. So soll der hohe Salzgehalt vor allem bei Hautkrankheiten und Ekzemen helfen. Wer nach einem Bad in der Salzsole seiner Haut noch mehr gutes tun möchte, der kann sich ein Schlammbad genehmigen. Einfach ein wenig Schlamm vom Boden (lieber im flachen Wasser) fischen und seine Haut damit einreiben. Durch die vielen Mineralien und das Öl im Wasser, wird die Haut so weich wie in Babypopo.
Jerusalem kulinarisch entdecken
Mag man armenisches Essen, empfiehlt sich die Armenian Tavern im armenischen Viertel 79. Das Essen ist hier von ausgezeichneter Qualität und dazu wird israelisches Bier und Wein gereicht. Auf dem Mahane Yehuda Markt trifft sich ganz Jerusalem. Hier wird geredet, probiert und natürlich eingekauft. Frisches Obst und Gempse gibt es hier in Hülle und Fülle. Hier kann man an Obst, Ölen, Nüssen und frischem Gemüse alles finden, was der israelische Boden hergibt. Über allem schwebt ein herrlicher Duft von Kaffee, Tee, Zimt und Nelken, der Sinne in den Vorderen Orient versetzt. Ein leckeres marokkanisches Restaurant namens Darna befindet sich in der Horkanosstraße. Dieses ist sehr schön eingerichtet mit importierten marokkanischen Möbeln, Fliesen und Kunstwerken eingerichtet. Der Name des Restaurants kommt von dem Wort darcom und bedeutet „mein Zuhause ist dein Zuhause“, und durch die warme und herzliche Atmosphäre fühlt man sich hier recht schnell wie Zuhause. Sehr zu empfehlen ist die Pastilla Fassia, mit Hühnchen, Mandeln und Zimt gefüllter Blätterteig. Es empfiehlt sich hier abends zu reservieren, da der Ansturm hier doch oftmals sehr groß ist. Ebenfalls essen sollte man im Hamarakia, einem kleinen Restaurant, das auf den ersten Blick etwas heruntergekommen wirkt, aber dafür mit einer sensationellen Küche aufwartet. Hier wird altes Küchenmobiliar neues Leben eingehaucht. So sind die Wände die mit alten Fässern, Schreibmaschine und Schallplatten verziert, während die Kronleuchter aus Löffel und Pfannen hergestellt sind. Die Wände sind mit alten Fässern, Schreibmaschinen und Schallplatten verziert. Der Name Hamarakia bedeutet soviel wie Suppentopf und der Name ist hier Programm. Es gibt hier eine große Auswahl an Suppen aber auch Shakshuka, ein Gericht mit pochierten Eiern und Tomatensauce. Die Atmosphäre ist sehr gesellig und da es nur ein paar Tische gibt, hat man am Ende des Menüs vielleicht ein paar neue Freunde gefunden. An manchen Tagen wird hier Lifemusik gespielt.