Ferienwohnungen mit Hund im Harz

Unsere hundefreundlichen Unterkünfte liegen weit verteilt über die Region des Harzes und sind allesamt verschieden. In einigen Unterkünften ist die Mitnahme von Haustieren gegen eine kleine, einmalige Gebühr gestattet. Wiederum andere heißen Tiere ohne weiteres willkommen und einige Unterkünfte sind sogar mit Hundebetten ausgestattet. Wer mit seinem Hund aktive Urlaube bevorzugt, dem sind besonders die kleinen Hütten oder größeren Häuser in Waldnähe zu empfehlen. Bei Wanderern sind Unterkünfte besonders in der Gegend um den Vogelschutzpark Hochharz beliebt. Wer hingegen Städtereisen bevorzugt, dem ist beispielsweise Quedlinburg zu empfehlen. Quedlinburg wurde aufgrund seiner vielen authentischen Fachwerkhäuser aus verschiedenen Epochen zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt. Gemeinsam mit seinem Hund kann man hier zwischen den wunderschönen Bauwerken spazieren und sich vielleicht sogar eine Unterkunft ganz in der Nähe suchen, wenn man dem Alltag entkommen und hier einen längeren Aufenthalt genießen möchte. Auch Goslar eignet sich optimal für eine Städtereise im Harz, denn auch hier kann man gemeinsam mit seinem Vierbeiner verschiedene historische Bauwerke in der Altstadt (ebenfalls UNESCO Weltkulturerbe) bewundern.

Es gibt Menschen die sagen, dass bei einem Urlaub im Harz das Wandern zum Pflichtprogramm ernannt werden sollte. In der Tat ist der Harz ein wahres Paradies für Wanderer, denn das Wanderwegenetz misst sage und schreibe 8.000 Kilometer Länge. Wer mit seinem Hund weite Wanderausflüge plant, der sollte genügend Wasser für sich und seinen Vierbeiner einpacken. Ebenfalls sehr zu empfehlen ist der Hundewald nahe dem Ort Wildemann. Der Hundewald ist ein knapp ein Hektar großes Hundefreilaufareal und somit ein Segen für viele Hunde und Hundebesitzer. Um die Sicherheit der Hunde zu garantieren, ist der Hundewald von einem Zaun umgeben, sodass kein Hund versehentlich ausbüchsen kann. Besonders praktisch für alle Hundebesitzer ist es, dass der Hundewald rund um die Uhr geöffnet hat. Im Sommer können sich die Hunde in den vielen Bächen und Seen abkühlen. Wer mit seinem Hund gemeinsam ins kühle Nass springen möchte, der macht dies am besten in den Spiegeltaler Teichen, in denen das Wasser Trinkwasser-Qualität besitzt.

Die Küche im Harz ist geprägt von Zutaten, die in der direkten harzer Natur vorzufinden sind. So nehmen auf den Speisekarten im Harz eine Menge Wildfleisch, Pilze oder Heidelbeeren einen festen Platz ein. Besonders bekannt in der Region ist die Harzer Schmorwurst, die aus fein gehacktem Schweinefleisch gemacht wird, das mit Kümmel und Speck verfeinert wird. Ebenfalls bekannt ist Hackus und Knieste. Hackus bezeichnet Hackfleisch und Knieste Knödel. Um all die leckeren Speisen im Harz problemlos genießen zu können, stellt sich für Hundebesitzer natürlich immer die Frage, welche Restaurants die Mitnahme von Hunden erlauben. Es ist immer eine gute Idee vor dem Urlaubsantritt im Internet hundefreundliche Restaurants in der Nähe des Urlaubsortes zu recherchieren, jedoch kann man auch vor Ort den Gastgeber um Rat bitten. Die meisten Gastgeber, die in ihren Unterkünften Hunde erlauben, sind nämlich selber Hundebesitzer und können den einen oder anderen Insider-Tipp geben.

Der Harz verlockt aufgrund seiner tiefen Wälder, großen Wiesen oder den langen Stränden oft dazu Hunde von der Leine zu lassen, damit sie frei umherlaufen können. Das ist in Gegenden, wo sich keine Menschenmengen befinden auch in Ordnung, allerdings richten sich die Regelungen über die Leinenpflicht im Harz nach der Natur. Während der Brut- und Setzzeit, die vom 1. April bis zum 15. Juli andauert, gilt eine allgemeine Leinenpflicht. In dieser Zeit bringen die wilden Tiere im Harz ihre Jungen zur Welt und ziehen sie auf, was die Elterntiere besonders empfindlich gegenüber potenzielle Gefahren macht. Ein neugieriger Hund kann schnell mit einem Feind verwechselt werden und wird entweder angegriffen oder die Tiere lassen ihre Jungen zurück, um sich selber in Sicherheit zu bringen. Zum Schutz aller müssen Hundebesitzer in dieser Phase besonders auf ihre Vierbeiner aufpassen. Darüber hinaus müssen alle Hinterlassenschaften des eigenen Hundes beseitigt werden.

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