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Von der historischen Altstadt über die Szene- und Ausgehviertel Äußere Neustadt oder Pieschen bis hin zum grünen Laubegast, Dresden ist so vielseitig wie seine Stadtviertel selbst.

Das historische Zentrum erstreckt sich auf der linken Seite der Elbe. Hier befinden sich Dresdens beeindruckende Bauwerke aus der Renaissance, dem Barock und dem 19. Jahrhundert sowie seine bedeutende Kultureinrichtungen.

Die Neustadt lässt sich in Innere Neustadt und Äußere Neustadt unterteilen. Letztere ist auch bekannt als Antonstadt und ist der Szenekiez Dresdens. Das Gründerzeitviertel ist bunt gemischt und bietet viele Clubs, Bars, Cafés, ausgefallene Mode-Läden und Kunstgalerien. Die Innere Neustadt bietet bedeutende Museen und ist die Adresse für kulturinteressierte Besucher.

Das Barockviertel rund um die Königstraße – die vornehmste Einkaufsstraße der Stadt – bietet neben ausgezeichneten Shoppingmöglichkeiten, exquisite Restaurants sowie Galerien und Antiquariate.

Das einstige Fischerdorf Laubegast ist Teil der Kulturlandschaft Dresdner Elbtal und konnte seinen dörflichen Charakter über die Zeit erhalten. Es besticht mit einer romantischen Lage an der Elbe und einer großen Anzahl an kleinen Parks und Grünflächen.

In unserem Blogpost haben wir die schönsten Ecken Dresdens genauer behandelt.

Elbflorenz, wie Dresden aufgrund seiner Architektur sowie seines Reichtums an bedeutenden Kunstsammlungen bezeichnet wird, gilt als Barockstadt und präsentiert sich als diese nicht nur rund um die Königstraße: das Palais inmitten des Großen Gartens ist ein Meisterwerk frühbarocker, die direkt an der Elbe gelegene Schloss- und Parkanlage Pillnitz chinoiser Baukunst. Auch eines der bedeutendsten Bauwerke des Barocks und gleichzeitig Wahrzeichen der Stadt, den Zwinger, gilt es zu bestaunen.

Zu den Staatlichen Kunstsammlungen werden in Dresden elf Museen gezählt. Sie widmen sich einer großen thematischen Breite und befinden sich in bedeutenden historischen Gebäuden, wie etwa im Residenzschloss, Zwinger, Schloss Pillnitz, Albertinum, Japanischen Palais oder im Jägerhof. Einige zählen zu den bedeutendsten Museen der Welt.

Daneben befinden sich in der Stadt selbst sowie im Umland einmalige Naturgebiete die zum Sporttreiben und zum Erholen einladen. Die Dresdner Heide etwa ist das bedeutendste Naherholungsgebiet der Stadt und flächenmäßig einer der größten Stadtwälder Deutschlands. Das Gebiet, von dem Teile als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen sind, bietet unter anderem ausgedehnte markierte Wandergebiete von mehreren 100 Kilometern Länge.

Mehr Aktivitäten in Dresden kann man in unserem Blogpost finden.

Die Sachsenmetrople ist nicht nur für ihre Sehenswürdigkeiten, sondern auch für ihre kulinarischen Spezialitäten einen Besuch wert. Weltbekannt ist ihr Weihnachtsgebäck, insbesondere der Dresdner Christstollen, der bereits um 1450 zum ersten Mal gebacken wurde. Für Genießer kombiniert sich ein Schälchn Heeßer, also Kaffee, außerdem am besten mit einer Eierschecke, Quarkkeulchen oder einem Kleckselkuchen, bestückt mit Mohn, Pudding und Früchten.

In der historischen Altstadt, vor allem um die Frauenkirche – eines der Wahrzeichen der Stadt – befindet sich eine große Auswahl an Cafés und Restaurants. Allerdings sind diese, wie an vielen anderen touristischen Orten auch, oft ziemlich überteuert. Egal ob zum Frühstücken, Brunchen oder für ein nettes Abendessen, die Neustadt eignet sich jederzeit für eine kulinarische Entdeckungsreise. Vor allem nördlich des Albertplatzes befinden sich viele gemütliche Cafés sowie ausgefallene Restaurants, die internationale Küche zu guten Preisen anbieten. Daneben lässt sich im bunt gemischten Kneipenviertel der Äußeren Neustadt die Nacht leicht zum Tag machen.

Dresden ist sehr gut an das Verkehrsnetz der Deutschen Bahn angeschlossen. Der Hauptbahnhof in der Seevorstadt bietet Verbindungen aus anderen deutschen oder europäischen Großstädten. Innerhalb der Stadt gibt es ein gut ausgebautes Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln. Besonders außergewöhnlich sind die Loschwitzer Bergbahnen, die seit 1895 den Stadtteil Loschwitz mit dem höher gelegenen Weißen Hirsch verbindet, sowie die drei über das Stadtgebiet verteilten Elbfähren. Letztere können nicht nur für den Personenverkehr, sondern auch mit dem Auto genutzt werden.

Wer weder Bahn noch Fähre nutzen möchte und stattdessen lieber selbst in die Pedale tritt, der findet in Dresden ein sehr gut ausgebautes Netz an Fahrradwegen. Auf diesem lässt sich die Stadt sehr bequem und flexibel erkunden. Besonders beliebt ist der Elbe-Radweg, der sich durch die gesamte Stadt von Ost nach West zieht. Hier passiert man einige der schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Fahrräder kann man sich günstig an einem der zahlreichen Fahrradverleih-Stationen mieten.