New York bietet unzählige Attraktionen und Sehenswürdigkeiten, ein breites Kulturangebot und ein aufregendes Nachtleben. Es ist also kein Wunder, dass jedes Jahr aufs Neue Touristen in die Metropole strömen.
Für viele gilt New York als Finanz- und Kulturhauptstadt der Welt, aber die wenigsten wissen, dass die Stadt, die niemals schläft, eine der umweltfreundlichsten der USA ist. Besucher sollten sich auf ihrer nächsten Reise nach New York also auch einmal die grünen Ecken der Stadt anschauen. In der folgenden Übersicht befinden sich die 5 besten grünen Attraktionen in New York. Eine passende Unterkunft gibt es bei Wimdu – bei der großen Auswahl an City-Apartments in New York ist für jeden Geschmack und Geldbeutel etwas dabei.
1. High Line Park
Die High Line ist einer der schönsten Orte New Yorks. Der lang gezogene Park auf einer nicht mehr genutzten Hochtrasse für den Güterverkehr erstreckt sich vom Meatpacking District über Chelsea bis zum nördlichen Rand des West Side Yard. Während ihres Spaziergangs vorbei an Wildblumen und Grünflächen können die Besucher den Panoramablick auf den Hudson River genießen und das geschäftige Treiben auf den Straßen unter ihnen beobachten.
Der High Line Park ist ein perfektes Beispiel für die Umgestaltung industrieller Flächen in ein grünes Naherholungsgebiet für die Öffentlichkeit. Dieses innovative Projekt konnte dank des Engagements der Friends of the High Line umgesetzt werden. Diese 1999 entstandene Gruppe setzte sich für den Erhalt und für die Umnutzung der Trasse ein, damit diese der Öffentlichkeit zur Verfügung steht.
2. Acker auf dem Dach
Städter müssen nicht mehr unbedingt hinaus aufs Land fahren, um einen Bauernhof zu besuchen. Lokalen Anbau in Verbindung mit dem Konzept der grünen Dächer kann man sich auch mitten in New York anschauen. Drei sogenannte Rooftop Farms bieten Interessierten die Möglichkeit, sich mit dieser nachhaltigen Anbaumethode vertraut zu machen. Eine davon ist Brooklyn Grange, die auch gleichzeitig die größte der Welt ist. Man kann die Farm nicht nur besuchen, sondern auch an einem Workshop teilnehmen.
In Greenpoint in Brooklyn befinden sich die Eagle Street Rooftop Farms, die für Besucher offen sind und auch Rundgänge anbieten. Außerdem gibt es auch die Möglichkeit an Workshops teilzunehmen oder die Erzeugnisse während der Erntezeit direkt auf dem Dach zu erwerben. Wer sich für Hydrokultur interessiert, sollte sich die pädagogisch wertvollen Boswyck Farms nicht entgehen lassen, die sich in Bushwick, Brooklyn, befinden. Vor dem Besuch der Rooftop Farms sollten sich Interessierte auf den entsprechenden Internetseiten nach den Öffnungszeiten erkundigen.
3. Bauernmarkt auf dem Union Square
Wer keine Dächer besteigen, aber dennoch lokale Erzeugnisse direkt vom Bauern erwerben möchte, sollte sich den Greenmarket auf dem Union Square anschauen. Dieser berühmte Markt wurde 1976 gegründet und seitdem stark vergrößert. Während der Hauptsaison bieten dort 140 Bauern, Fischer und Bäcker aus der Region ihre Waren an. Wer nicht unbedingt auf den Union Square möchte, kann auch einen der mehr als 50 anderen Bauernmärkte besuchen, die überall in der Stadt verteilt sind.
4. Naturschutzgebiet in der Jamaica Bay
Jamaica Bay Wildlife Refuge ist eines der größten Vogelschutzgebiete der USA und der beste Ort in New York, um Zugvögel zu beobachten. Die Parklandschaft besteht aus verschiedenen natürlichen Lebensräumen wie beispielsweise Salzwiesen, Hochebenen, Wäldern, Süß- und Salzwasserteichen und einer großen Bucht mit zahlreichen Inseln.
Besucher können dieses Naturschutzgebiet allein zu Fuß und auf den vorgegebenen Wanderpfaden erkunden. Außerdem werden auch geführte Rundgänge, Bootsfahrten und Vorträge angeboten. Die verschiedenen Veranstaltungen und Angebote finden Interessierte im Kalender.
5. Botanischer Garten in Queens
Queens Botanical Garden ist eine grüne Oase mit einer Größe von knapp 16 Hektar und unterschiedlichen Bereichen, in denen sich Rosen, Kräuter, winterharte Pflanzen und sogar Bienenstöcke befinden.
Im Jahre 2001 hat man das Projekt für nachhaltige Landschaften und Gebäude ins Leben gerufen, das darauf abzielt, anhand verschiedener innovativer Methoden Nachhaltigkeit zu lehren und zu praktizieren. Beispielsweise wurde das Besucher- und Verwaltungszentrum so gebaut, dass Wassermanagement, Landschaftsintegration, Energieeinsparung und die Erzeugung erneuerbarer Energien präsentiert werden können. Das Gebäude hat vom U.S. Green Building Council die höchste Klassifizierungsstufe gemäß Leadership in Energy and Environmental Design erhalten.
Auf dem grünen Pfad (Green Trail) kann man noch mehr zur Nachhaltigkeit im Queens Botanical Garden erfahren und herausfinden, wie sich einiges auch zu Hause umsetzen lässt. Der an sechs Tagen die Woche geöffnete botanische Garten ist auf jeden Fall einen Besuch wert.