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Die beliebtesten Ziele von Erasmus-Studenten

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Das Erasmus-Studium kann auf eine langjährige Tradition zurückblicken. Vor mittlerweile fast 30 Jahren wurde das Förderprogramm von der Europäischen Union ins Leben gerufen, das bereits einer Vielzahl von Teilnehmern das Studium an einer Universität im europäischen Ausland ermöglicht hat. Seit 1987 haben sage und schreibe beinahe 4 Millionen Studierende über das Erasmus-Programm, das nach dem Gelehrten Erasmus von Rotterdam benannt wurde, ein Auslandssemester absolviert. Doch woher stammen die meisten Erasmus-Studenten eigentlich? Und welche Städte und Länder liegen bei den Erasmus-Teilnehmern besonders weit oben auf der Beliebtheitsskala?

Welche Länder sind bei Erasmus-Studenten besonders beliebt?

Für den Erasmus-Aufenthalt in Europa ist Spanien mit Abstand das beliebteste Land. Vor allem Barcelona, Valencia und Granada stehen bei den Teilnehmern des Programms hoch im Kurs. Doch woran liegt das? Am Wetter? Am Freizeitangebot? Oder doch eher an der Qualität des Studiums an den dortigen Universitäten? Bei der Antwort auf diese Frage spielt letztendlich wohl eine Kombination aus all diesen Faktoren eine Rolle.

Gleichzeitig entscheiden sich wiederum besonders viele Spanier für einen Erasmus-Aufenthalt in anderen Ländern. So zieht es mehr und mehr spanische Studenten ins Ausland, die darauf brennen, neue Länder und Kulturen kennenzulernen. Insgesamt 900.000 Spanier haben bereits ein Erasmus-Auslandssemester absolviert und dadurch nützliche Erfahrungen für ihr weiteres Leben gesammelt. Die Entwicklung interkultureller Kompetenz, eine Verbesserung der Sprachkenntnisse und das Knüpfen von internationalen Kontakten sind nur einige Vorteile, die das Erasmus-Programm mit sich bringt.

Wer sich mit seiner Erasmus-Bewerbung für das Programm Erasmus Plus (bzw. Erasmus+) qualifiziert, kann sich über finanzielle Unterstützung freuen – durch das Erasmus-Stipendium lässt sich ein Teil des Auslandsaufenthaltes finanzieren. Zudem werden Praktika im Ausland gefördert, wenn man ein Erasmus-Stipendium erhält. Viele Websites bieten hilfreiche Tipps, wie man mit seiner Bewerbung samt Motivationsschreiben Erasmus-Förderung erlangen kann, sowie nützliche Informationen zu weiteren Programmen wie Erasmus Mundus, aber auch zum Erasmus-Praktikum.

Dank der Universitäten in Barcelona, Valencia, Madrid, Granada und Salamanca kann Spanien sich über die größte Zahl an Studenten aus dem Ausland freuen und steht mit deutlichem Vorsprung ganz oben auf der Liste der beliebtesten Erasmus-Länder.

Auf dem zweiten Platz liegt Deutschland – auch wenn dort im Vergleich zu Spanien die Zahl an Erasmus-Studenten aus dem Ausland wesentlich geringer ist. Deutschland kann landesweit mit vielen renommierten Universitäten in verschiedenen Städten aufwarten und bietet als ein wirtschaftlicher Impulsgeber der Europäischen Union besonders attraktive Möglichkeiten für den Berufseinstieg im Anschluss an das Erasmus-Studium.

Auf den Plätzen drei bis fünf der beliebtesten Erasmus-Länder liegen Frankreich, das Vereinigte Königreich und Italien. Sie lassen weitere Länder mit großem Abstand hinter sich.

Aus welchen Ländern stammen die meisten Erasmus-Studenten?

Im Hinblick auf die Herkunftsländer der Erasmus-Teilnehmer liegt Spanien ebenfalls ganz weit vorn – wenn auch dicht gefolgt von Frankreich und Deutschland. Auf dem vierten Platz befindet sich Italien, dahinter rangieren das Vereinigte Königreich, Polen und die Türkei.

Wie lebt es sich als Erasmus-Student?

Wenn man ehemalige Erasmus-Studenten befragt, wird deutlich, dass sich der Alltag trotz unterschiedlicher Herkunfts- beziehungsweise Gastländer gar nicht so unterschiedlich gestaltet und viele bei ihrem Auslandsaufenthalt ganz ähnliche Situationen durchleben.

Freunde fürs Leben

Freundschaften, die bei einem Erasmus-Auslandssemester geknüpft werden, sind in der Regel von langer Dauer – manche halten sogar ein Leben lang! Oftmals herrscht bei größerer Entfernung von zu Hause ein umso stärkerer Zusammenhalt untereinander. Viele Erasmus-Teilnehmer leben währen des Auslandssemesters zusammen und verbringen einen großen Teil ihrer Zeit unter Gleichgesinnten – letztendlich schweißt einfach häufig die gemeinsame Zeit miteinander zusammen.

Wie kann man sich den typischen Erasmus-Studenten vorstellen?

Laut Angaben der Europäischen Kommission sind die meisten Studenten, die am Erasmus-Programm teilnehmen, weiblich (insgesamt 61 %), im Schnitt 22 Jahre alt und verbringen bei ihrem Erasmus-Auslandssemester sechs Monate in dem jeweiligen Gastland. Als Erasmus-Student kann man die bestandenen Kurse bei der Universität des Herkunftslandes anrechnen lassen.

Bei den Studienabschlüssen der Erasmus-Studenten liegt der Bachelorabschluss mit 67 % vorn, gefolgt vom Master mit 29 %. Die verbleibenden 4 % machen einen Kurzstudienabschluss oder promovieren.

Verbesserung der Sprachkenntnisse

Während des Erasmus-Aufenthaltes kommen die Studenten nicht nur mit der Sprache ihres jeweiligen Gastlandes in Berührung, sondern auch mit der englischen Sprache. Englisch ist vor allem in den Niederlanden, in der Tschechischen Republik, in Polen, in Griechenland, in Norwegen und in Schweden weit verbreitet, und Lehrveranstaltungen für Erasmus-Studenten finden häufig auf Englisch statt. Da gestaltet sich zusätzlich das Erlernen der Sprache des Gastlandes mitunter gar nicht so einfach. Auch in Anbetracht der begrenzten Dauer des Auslandsaufenthaltes bleibt nicht übermäßig viel Zeit, um ausgefeilte Sprachkenntnisse zu erwerben, sodass manchmal nur Grundkenntnisse in der Sprache des Gastlandes erworben werden und meist auf Englisch als Verkehrssprache zurückgegriffen wird.

Anders verhält sich dies jedoch in Italien, Frankreich, Portugal oder gar Deutschland: War die Erasmus-Bewerbung erfolgreich, ist es dort als Erasmus-Student erforderlich, die Sprache des Gastlandes zu lernen, da einige Lehrveranstaltungen nur in der jeweiligen Landessprache angeboten werden. In italienischen Städten wie Rom, Florenz, Padova und Bologna ist übrigens der Anteil an spanischen Studenten besonders hoch, obwohl in letzter Zeit auch Universitäten in Osteuropa einen Zuwachs verzeichnen können, unter anderem aufgrund günstigerer Kosten für Logis.

Nordeuropa hingegen ist für spanische Studenten weniger attraktiv, da sich Umgebung und Lebensstil stark vom Herkunftsland unterscheiden. Auch die klimatischen Bedingungen mit vergleichsweise niedrigen Temperaturen wirken auf manche Studierende aus dem Mittelmeerraum eher abschreckend. In Oulu im Norden Finnlands beispielsweise lässt sich die Sonne im Winter kaum blicken, während es im Sommer besonders lange hell ist und es selbst nachts auf dem Weg zur Party nicht richtig dunkel wird.

Finden Uni-Absolventen, die am Erasmus-Programm teilgenommen haben, nach dem Studium eher einen Job?

Das hängt von mehreren Faktoren ab – Studien belegen jedoch, dass sich ein Erasmus-Auslandssemester bei Absolventen, die nach dem Universitätsstudium auf Arbeitssuche sind, als Vorteil erweist. Das Diagramm zeigt, dass Erasmus-Teilnehmer sogar eine 50 % höhere Chance haben, einen Job zu finden als Absolventen, die an keinem Austausch teilgenommen haben. In osteuropäischen Ländern ist die Chance mit 83 % sogar noch wesentlich höher.

Für Absolventen aus Ländern wie Spanien, Portugal, Italien und Griechenland ist das Risiko, 5–10 Jahre nach dem Studium ohne Job dazustehen 56 % niedriger als bei Studenten, die kein Erasmus-Auslandssemester gemacht haben.

Gelegenheit zum Reisen

Eine der Lieblingsbeschäftigungen von Erasmus-Studenten aus ganz Europa ist es, sich nicht nur die Stadt anzusehen, in der sie den Austausch absolvieren, sondern auch weitere Orte in der Nähe. Schnell ist ein Auto oder Kleinbus ausgeliehen, mit dem man sich gemeinsam auf den Weg machen kann, um eine andere Stadt zu erkunden. Selbst ein knapp bemessenes Budget muss kein Problem darstellen: Besonders günstig ist es, sich gemeinsam ein Apartment zu mieten, in dem alle Reisenden übernachten können. So kann man die Kosten für Fahrt und Unterkunft teilen und ordentlich sparen.

Sehnsucht nach Sonne und Strand

Für Erasmus-Teilnehmer, die sich für einen Aufenthalt in Spanien entscheiden, sind vor allem Faktoren wie Klima und Kultur entscheidend. Nicht überall kann man schließlich im März im T-Shirt am Strand sitzen und sich bei angenehm milden Temperaturen den Sonnenuntergang ansehen. In Spanien sind für ausländische Erasmus-Studenten vor allem Städte wie Valencia und Granada interessant. Valencia bietet den Charme einer Großstadt, dennoch sind die Entfernungen nicht besonders groß, sodass sich viele Attraktionen mit dem Fahrrad erreichen lassen. Außerdem können Besucher der Stadt sich über einen Strand und ein besonders angenehmes Klima freuen. Valencia zählt nicht umsonst zu den beliebtesten Zielen unter Erasmus-Teilnehmern aus ganz Europa.

Im Hinblick auf die Unterkunft können Erasmus-Studierende meist zwischen zwei Möglichkeiten wählen: Je nach Stadt beziehungsweise Land entscheiden sie sich entweder für ein Studentenwohnheim oder für ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft. In größeren Städten wie Rom, Paris und Amsterdam fällt die Wahl meist auf ein WG-Zimmer. Letzteres ist auch in spanischen Städten die bevorzugte Unterkunftsform für Erasmus-Teilnehmer aus dem Ausland, denn hier sind die Plätze in Studentenwohnheimen oftmals bereits von Studenten aus anderen spanischen Städten belegt. In Ländern wie Polen hingegen werden fast alle ausländischen Studenten traditionell in Studentenwohnheimen untergebracht. Beide Unterkunftsformen haben ihre Vor- und Nachteile: Manche leben lieber in einer Wohngemeinschaft und genießen dadurch mehr Unabhängigkeit und Authentizität, andere bevorzugen das Studentenwohnheim, das in offiziellerem Rahmen Kontakt zu einer Vielzahl anderer Studenten bietet.

Aufwärtstrend erkennbar

Die Zahl der Studenten aus ganz Europa, die am Erasmus-Programm teilnehmen, ist enorm gestiegen. Anhand offizieller Zahlen der Europäischen Kommission aus den Jahren 2012–2013 ist erkennbar, dass sich bereits mehr als drei Millionen Studierende für eine Erasmus-Teilnahme entschieden haben, und dieser Trend setzt sich weiter fort. Das Erasmus-Programm hat sich für Europa als äußerst positiv erwiesen, denn es fördert den Austausch zwischen europäischen Nationen und stärkt den Zusammenhalt.

Der Erasmus-Aufenthalt macht es möglich, nicht nur in eine andere Umgebung, sondern auch in eine andere Kultur einzutauchen. Auch Wimdu hat es sich zum Ziel gesetzt, Reisenden möglichst authentische Erlebnisse zu bieten, die den Aufenthalt einzigartig machen. Um die verschiedenen Facetten einer Stadt zu entdecken, sind unsere Unterkünfte der ideale Ausgangspunkt. Hier finden Sie sicher etwas Passendes für Ihre nächste Reise.

(Die Angaben in den Infografiken stammen von der Europäischen Kommission)

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