Auf Heimatbesuch…in Kopenhagen
Willkommen zu unserer Reihe auf Heimatbesuch! Diese Woche nimmt uns Christian aus dem Marketing für einen Tag mit in seine Heimatstadt Kopenhagen. Kommen Sie mit und lassen Sie sich von Christians Tipps inspirieren…
Foto von Pug Girl
Der schöne Hafen von Kopenhagen! Foto von Pug Girl
„Kopenhagen ist eine sehr vielfältige Stadt sowohl im Bezug auf die Menschen als auch auf das Essen und daher gibt es vieles zu sehen und zu unternehmen! Es gibt einige Orte in Kopenhagen, die wahre Zeitzeugen der Geschichte der Stadt sind. Gebäude, die sich dort seit 300-450 Jahren befinden und immer noch prächtig in die Höhe ragen. Auf Børsen und Christiansborg slot (Palast) gleich daneben trifft dies zu. Mich nur einen Tag zurück zu schicken, ist ein bisschen gemein – es gibt einfach so vieles, das man unternehmen kann! Wussten Sie, dass Kopenhagen nicht nur die glücklichste Stadt ist sondern auch zur Stadt mit der höchsten Lebensqualität der Welt gewählt wurde?“
Blick auf einige der beeindruckensten Gebäude in Kopenhagen. Foto von Thomas Rousing, FlickCC
„Im Gebäude Børsen, dem Haus mit dem türkisenen Dach auf dem Bild oben, befand sich einst die dänische Börse. Es wurde im typischen niederländischen Renaissance-Stil errichtet und ist für die Drachenschwänze auf dem Dach bekannt. Den Palast Christiansborg slot sieht man direkt hinter der Børsen und das Gebäude teilen sich heute das dänische Königshaus und das dänische Parlament.“
Köstliches dänisches Gebäck! Foto von Theme Park Mom, FlickrCC
„Frühstück würde ich auf jeden Fall in einer traditionellen Bäckerei kaufen, wo es köstliches Gebäck gibt. Dänische Bäckereien sind für ihr leckeres Brot und Gebäck bekannt und mit ihnen kann man gut in den Tag starten. Das war es dann wahrscheinlich auch mit dem dänischen Essen in Kopenhagen – Mittag- und Abendessen sind eher von internationaler wie italienischer, indischer und chinesischer Küche geprägt.“
Die längste Straße Dänemarks: Amagerbrogade. Foto von B.DK.
„Nach dem Frühstück würde ich dann einige Freunde anrufen um mit ihnen die Amagerbrogade unsicher zu machen. Sie ist berühmt dafür die längste Einkaufsstraße in Dänemark zu sein und einfach immer voll mit Menschen. Wenn Sie hier nicht finden, wonach Sie suchen, dann vielleicht im Einkaufszentrum Amagercenteret, das sich direkt an der Amagerbrogade befindet und noch mehr Einkaufsmöglichkeiten mit allem, was das Herz begehrt, bietet.“
Lecker Pizza der Gastronomia Pizzeria. Foto von Bert M B, FlickrCC
„Amagerbrogade führt (endlich irgendwann) ins Stadtzentrum und zum schönen Christianshavn. Christianshavn torv (Platz) ist ein toller Ort, um sich zu entspannen und wenn das Wetter gut ist, findet man mich oft dort. Fahrrad fahren ist in Kopenhagen sehr beliebt und deshalb sollte man auf dem Platz gut auf sich aufpassen – ansonsten könnte man leicht von einem Fahrradfahrer überfahren werden. Hier ein paar Fakten für Sie: 55% der arbeitenden Bevölkerung in Kopenhagen fahren mit dem Rad zur Arbeit und in Kopenhagen gibt es den meist befahrenen Radweg der Welt.“
„Der Hafen neben dem Platz ist auch ein schöner Ort, an dem man die Stadt genießen kann. Wenn ich dort angekommen bin, habe ich bestimmt Hunger und überlege mir, was ich zu Mittag essen soll (die Amagerbrogade ist einfach lange!). Ich würde dann einfach in die nächste U-Bahn springen und bis zur Haltstelle Forum fahren – dort gibt es nämlich mein Lieblingsmittagessen in der Stadt. Die Gastronomia Pizzeria ist ein echt italienisches Restaurant in Frederiksberg. Aber nicht nur die Pizzas sind gut, sie bereiten auch köstliche Sandwiches mit frischen und qualitativ hochwertigen italienischen Zutaten in selbstgemachtem Ciabatta zu! Da würde ich auf jeden Fall hinfahren!“
Strøget – der perfekte Ort für einen Spaziergang. Foto von Kennymatic, FlickrCC
„Nach dem Mittagessen würde ich dann nach Strøget, Dänemarks älteste Fußgängerzone mit vielen verschiedenen Geschäften und Restaurants. Ich würde an der RÃ¥dhuspladsen losgehen und bis runter zur Kongens Nytorv und auf dem Weg einen Halt bei Magasin du Nord, einem riesigen Einkaufszentrum, machen.
„Von dort würde ich mich nach Amager aufmachen und durch Dragør schlendern. Dragør ist als die Altstadt von Kopenhagen bekannt. Sie ist wirklich schön für einen Spaziergang und ich liebe es, mir die alten und urigen Gebäude anzusehen. Der Hafen ist von dort nur 5 Minuten entfernt und dort würde ich mir dann ein Eis kaufen. Es gibt eine kleine Eisdiele, die fast immer voll ist. Wenn es Ihnen nichts ausmacht in der Schlange zu warten, werden Sie am Ende mit dem besten Eis, das man in Kopenhagen bekommt, belohnt.“
Der Hafen von Kopenhagen und die Kleine Meerjungfrau. Fotos von Heatheronhertravels und News Oresund, FlickrCC
„Der Blick vom Hafen von Kopenhagen ist einfach toll und zusammen mit einem Eis einfach ein großartiges Erlebnis! Wahrscheinlich haben Sie schon mal von der Statue der Kleinen Meerjungfrau im Hafen von Kopenhagen gehört. Obwohl sie relative klein ist, ist diese bronzene Statue eine ziemlich beliebte Touristenattraktion. Sie kommt aus dem Märchen „Die Kleine Meerjungfrau“ von Hans Christian Andersen und gilt als eine der Wahrzeichen von Kopenhagen. Wenn sich um die Statue eine Menschenmenge tümmelt, verdrehe ich bei sowas meist die Augen, aber wenn ich gut drauf bin, gehe ich rüber und schau sie mir an!“
Typisches Sushi in Kopenhagen – frisch aus dem Meer! Foto von Henrik Chulu, FlickrCC
„Jetzt ist es Zeit zurück ins Zentrum zu fahren um etwas zu Abend zu essen! Es gibt einfach endlose Möglichkeiten in Kopenhagen zu essen, aber ich geh meistens in das Restaurant Quattro Fontane Nørrebro oder das Sticks and Sushi in entweder Vesterbro oder Frederiksberg je nachdem auf was ich gerade Lust habe.“
Beim Pool spielen in Kopenhagen…Foto von Gavin St Ours, FlickrCC
„Nach dem Abendessen gehe ich im Pub & Sport mit meinen Freunden vorbei und wir trinken ein paar Bier und spielen Pool. Dort kann man das einfach am besten, denn es gibt 7 Pooltische, sodass man fast immer einen bekommt, außer natürlich Freitag oder Samstag abends, denn dann ist eine Reservierung eines Tisches nötig.“
„Danke, dass Ihr mit nach Kopenhagen gekommen seid!“
Von Christian Brenøe