Ferienwohnungen mit Hund in Berlin

In Berlin sind Hunde fester Bestandteil des Stadtbildes und so kann man fast überall einen Park oder eine Grünanlage vorfinden. Wer lange Runden durch die Natur mit seinem Hund drehen möchte, dem sind die Unterkünfte am Wannsee zu empfehlen. In unmittelbarer Nähe zum Haus oder zur Ferienwohnung befindet sich der Wald, wo sich auch ein Hundeauslaufgebiet befindet. Etwas näher zum Zentrum liegt das Tempelhofer Feld, das sich in den letzten Jahren zu einem beliebten Ort für Freizeitaktivitäten wie Grillen oder Inlineskaten entwickelt hat. Hier befinden sich gleich drei Hundeauslaufgebiete, in denen Hunde frei umherlaufen dürfen. Das größte und auch schönste Hundeauslaufgebiet in Berlin ist der Park des Vereins Inselhunde in Schöneberg. Auf knapp einem Hektar Land können Hunde ausgelassen toben und die Gegend entdecken. Der Park ist öffentlich und kann von jedem betreten werden, allerdings müssen einige Regeln beachtet werden, die jedoch selbstverständlich sind: Bissige Hunde müssen einen Maulkorb tragen und jeder Besitzer muss natürlich auf seinen eigenen Hund aufpassen.

Im Sommer gehen die meisten Menschen gerne ins kühle Nass zum Abkühlen. Vierbeiner müssen leider oft im Trockenen warten. Jedoch nicht im Grunewaldsee: Er ist der einzige See in Berlin, wo Hunde und Menschen gemeinsam im Wasser planschen dürfen. Wer Berlin also im Sommer besucht, der sollte dem Grunewaldsee unbedingt einen Besuch abstatten. Für Spaß und Abenteuer ist der Hundegarten Schäfersee in Reinickendorf die richtige Adresse. In diesem eingezäunten Park warten Rampen, Hindernisse und Tunnel auf die Vierbeiner, während die Hundehalter den Tieren beim Spielen von einer der vielen Bänke aus zuschauen können. Bei Pfötchenfit in Steglitz können Hunde eine spezielle Hundemassage genießen. Auch wenn dieser Gedanke zunächst lustig klingt, so ist Pfötchenfit eigentlich eine Praxis für Hundephysiotherapie und achtet bei der Massage besonders darauf, dass die verspannte Muskulatur eines jeden Hundes gelockert wird. Da sich mitten durch Berlin die Spree zieht, bietet es sich an eine Bootstour durch die Hauptstadt zu machen. Bei einer Fahrt mit der Reederei Riedel oder Stern und Kreisschiffahrt dürfen auch Hunde mit an Bord.

Dass Berlin eine sehr hundefreundliche Stadt ist, merkt man an so tollen Orten wie dem Stone Brewing World Bistro & Gardens in Mariendorf. In der riesigen Halle sind Hunde gestattet. Zwischen den Tischen befinden sich Laternen, an denen größere Hunde angebunden werden können und den Hunden wird eine Schale Wasser serviert. Zweibeiner können hier verschiedene Sorten von Crafted Beer und diverse Speisen genießen. Das spanische Tapas-Restaurant YOSOY in Mitte heißt jeden Vierbeiner willkommen. Hunden wird eine Schüssel Wasser serviert und auch der ein oder andere kleine Snack kann gereicht werden. Für die Hundebesitzer bietet das Menü eine reiche Auswahl an spanischen Tapas an sowie verschiedene Fleisch- und Fischgerichte. Auch wenn die Meinungen über Starbucks oder Kaffee allgemein auseinandergehen, so steht eines fest: In jeder Starbucks-Filiale sind Hunde genauso wie Menschen willkommen. Vormittags unter der Woche bietet sich ein Besuch für Urlauber mit Hund besonders an, da die meisten Filialen relativ leer sind und der Besuch somit für den Vierbeiner nicht zum stressigen Erlebnis wird.

Auch in Berlin herrschen genau definierte Vorschriften, wo und wie man seinen Hund an öffentlichen Orten zu führen hat. Auf Spielplätzen für Kinder herrscht beispielsweise ein generelles Hundeverbot, genauso wie an Badestellen oder in Badeanstalten. Als Hundehalter kann man stets die Augen offen halten nach Verbotsschildern oder fragt zur Sicherheit nach, ob der Hund mit darf. Alle Infos zu den verschiedenen Vorschriften können hier gefunden werden. Wer nicht mit dem eigenen Auto nach Berlin reist, der kann die öffentlichen Verkehrsmittel der BVG nutzen. Ob die Tiere ein eigenes Ticket benötigen, kommt auf die Gesamtzahl der mitreisenden Hunde an und auch auf die größe des einzelnen Tieres. Wird der Hund in einer Hundereisetasche transportiert, so kann er kostenlos mitgenommen werden. Alle Hunde, die sich nicht in einer Hundereisetasche befinden, müssen angeleint sein und einen geeigneten Maulkorb tragen. Je nachdem mit welcher Karte der Hundeführer unterwegs ist, muss für den Hund eventuell auch ein separates Ticket gekauft werden. Genauere Infos hierzu findet man auf der Webseite der BVG.

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